
Eine kurze Zeitreise zu Beginn: Bereits im 13. Jahrhundert gab es in St. Gallen eine Festung auf dem steilen Fels. Die Benediktiner aus Admont flüchteten auf diese Schutzburg, wenn das Stift aus kriegerischer Sicht nicht mehr sicher genug war. Heute ist die Burgruine Gallenstein ein beliebtes Ausflugsziel und einmal im Jahr Anlaufstelle für Kunstinteressierte aus Nah und Fern.
Atmosphärischer kann man fast gar nicht mehr in die Welt hinausklingen. Mittendrin im Naturpark Steirische Eisenwurzen versammeln sich für zwei Wochen im August Musikbegeisterte und Kulturgenießer beim Festival St. Gallen und freuen sich über Klavierabende, Weltmusik, Gelesenes und vieles mehr. Das Programm wird auf Vorschlag der Künstler organisiert und überrascht jedes Jahr aufs Neue.
Wenn es die Wetterbedingungen zulassen, dann ist ein Ausflug zur Burg jederzeit möglich. Der Ausblick in die Gesäuseberge lässt viele immer wiederkehren, vor allem, weil kein Tag im Gesäuse gleich ist: Es ändern sich die Stimmungen, es ändern sich die Jahreszeiten und es ändert sich die eigene Wahrnehmung auf das, was da draußen passiert. Die Burg Gallenstein ist da, du brauchst nur noch kommen.